Sebastian Klein: "Als Millionär war ich Teil des Problems"

Shownotes

Sebastian Klein hat mit einer der bekanntesten Lern-Apps Europas ein Millionenvermögen gemacht – und sich dann entschieden, den Großteil davon abzugeben. Warum? Weil er merkte, dass sein Reichtum nicht nur ihn veränderte, sondern ein Teil eines größeren Problems ist. Wenn sich Macht und Besitz zunehmend in den Händen weniger konzentrieren, untergräbt das demokratische Prozesse, schwächt den gesellschaftlichen Zusammenhalt – und behindert wirksamen Klimaschutz.

Klein spricht mit Martin Tillich über toxischen Reichtum, das Märchen von der Leistungsgesellschaft – und darüber, warum zu viel Geld am Ende nicht befreit, sondern entfremdet. Heute engagiert er sich für gerechtere Eigentumsmodelle, faire Besteuerung und eine Wirtschaft, die sich nicht länger nur über Profit definiert, sondern über ihren Beitrag zum Gemeinwohl. Eine Folge über den Mut, Privilegien infrage zu stellen – und darüber, was sich ändern muss, damit Zukunft gerecht werden kann.

Links zur Folge Neue Narrative: Magazin für New Work und eine menschenzentrierte Arbeitswelt Tax me now: Initiative für Steuergerechtigkeit

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