#20 Nachhaltig einkaufen: Mit diesen 9 Fragen gelingt es dir

Shownotes

Nachhaltig Einkaufen kann ganz schön anstrengend werden. Unweil es es bestimmt vielen so geht, wollen wir heute mal über 9 einfache Fragen sprechen, die es uns leichter machen, nachhaltiger einzukaufen. Darüber sprechen Andreas und Kathi aus der Utopia-Redaktion in dieser Folge des Utopia-Podcasts.


Links zur Folge:

Mit diesen 9 Fragen erkennst du, wie gut Produkte wirklich sind https://utopia.de/ratgeber/fragen-produkte-einkaufen/

Nachhaltig einkaufen: Die Pyramide für nachhaltigen Konsum https://utopia.de/ratgeber/nachhaltig-einkaufen-pyramide-konsum/

Die Welt verändern? Bewusster Konsum kann es schaffen! https://utopia.de/ratgeber/so-kann-bewusster-konsum-die-welt-veraendern/


Ihr habt Feedback, Ideen, Themenvorschläge? Schreibt uns einfach eine Mail an podcast@utopia.de mit dem Betreff: Podcast

Kommentare (2)

Utopia-Redaktion

Podigee ist nicht "unsere" Plattform, aber es eignet sich eben am besten, um den Podcast auf die üblichen Plattformen zu bringen. Dass hier Kommentare möglich sind und freigegeben werden müssen, haben wir eben erst bemerkt – es wird aber auch weiterhin so sein, dass wir diese hier nur immer wieder mal checken können, nicht aber täglich, denn dafür fehlen uns einfach die Ressourcen. Wir bitten um Verständnis.

RodnocNoigel

Liebe Redaktion, nachdem mein letztes Feedback zur Folge mit Peter Wohlleben hier nicht veröffentlicht -meiner Definition nach, da sachlich und fundiert geschrieben, somit zensiert- wurde, hier nun ein zweiter und letzter Versuch bevor ich Euch den Rücken kehre und das auch öffentlich kundtun werde. Nach wie vor halte ich Eure Arbeit für gut und interessant, empfinde es aber an einigen Stellen zu ideologisch und nicht der Lebenspraxis angemessen. Zumindest was die breitere Öffentlichkeit nicht umsetzen würde und Euch dazu viel Gehör fehlt das Ihr mit vielen Dingen haben solltet. In dieser Folge möchte ich anmerken, das Palmöl leider viel weiter vebreitet ist als uns lieb ist. Ich arbeite in einem Handwerksbetrieb, einer regionalen Fleischerei die noch selbst schlachtet. Alles regional, die Tiere kommen aus dem direkten (!!!) Umkreis und unsere Kunden werden jede Woche über Aushänge informiert, von welchem Bauer quasi aus der Nachbarschaft die Schweine oder Rinder gekommen sind. Wir machen alles selbst und trotzdem sieht es so aus, als wenn wir "die Bösen wären". In einigen unserer Produkte ist Palmöl. Fakt. Warum? Das wussten wir lange nicht. Unsere Kunden auch nicht. Seit einigen Jahren nun jedoch, müssen wir nicht nur alle Zutaten, auch unter X% angeben, sondern auch die Zutaten der Zutaten. Wenn wir also eine Gewürzmischung hinzugeben, kann es sein, daß Palmöl enthalten ist. Warum? So wie uns erklärt wurde, weil das Gewürz dadurch rieselfähig bleibt. Tatort Glutamat. Dasselbe. Kunden beschimpfen uns teilweise (per Email), das in einigen Produkten auf der Zutatenliste was von Glutamat steht. Nun, wir geben kein Glutamat hinzu, doch es kann sein, daß z.B. Senf hinzukommt. Und wenn in dem Senf eine Zutat an Glutamat hat, wird es bei uns mit aufgeführt (müssen wird). Der Gesetzgeben erlaubt es aber auch nicht, in der Zutatenauflistung zu differenzieren, zum Beispiel nach Zutaten zu splitten...sondern es muß nach Menge absteigend aufgelistet werden. Verfälscht einfach alles. Das zum Thema Palmöl, nur als Beispiel. Nur um das Klarzustellen: Ich würde auch viel lieber kein Palmöl darin sehen, doch als verarbeitender Betrieb und den benötigten Gebinden bleibt uns keine Wahl, das zu kaufen was der Großhandel liefert. Selbst WENN wir ein Produkt im Einzelhandel finden und davon gläser- oder eimerweise kaufen können, würde a)der Preis stark steigen das wir die Zutat wie jeder andere Konsument kaufen müssten und b)noch mehr Müll produzieren. Zum Thema Globalisierung und Regionalität. 100% Zustimmung, ich gehen sogar soweit das ich die Meinung vertrete, nur Produkte die wir nicht selbst in Deutschland herstellen können, dürfen importiert werden. Das spart Emissionen durch weniger Transporte, je reginaler desto besser. Das sichert Arbeitsplätze vor Ort aber schränkt die Vielfalt an Produkten und die Preisgestaltung ein. Das will am Ende dann auch wieder niemand (!). Vor allem weg von der Globalisierung ist purer Umweltschutz, sowohl für Natur als auch für den Menschen...aber die Gutmenschen die meinen die Welt verbessern könnten einerseits und andererseits die Konzerne die nur Konsumenten sehen aber alles andere einfach nur rücksichtslos scheißegal sind. Und warum lehnt sich niemand wirklich gegen die Konzerne auf? Weil unser neoliberales System in Verbindung mit dem menschenverachtenden globalen Finanzsystem nur Wachstum und Geldscheffelei kennt, von dem die Konsumenten auch ein klein wenig in Form von Aktienrenditen, Altersvorsorge, Versicherungen, Zinsen etc.pp. abbekommen. Würde von jetzt auf gleich das System beendet, bräche natürlich alles zusammen und die Konten wären leer etc. Diese Verlustangst ist so groß, daß alles andere hingenommen wird. Der Gedanke an die Chance das nach einem Neustart alles anders und gar besser werden könnte, ist durch die goldenen, blendenden Fesseln nicht sichtbar. Schade, dabei ist der Mensch ein so liebenswertes Geschöpf das auf diesen Planeten gehört wie alle anderen auch. Nur das Geld und seine Propheten eben nicht...! Just my Cents!

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