Warum betrifft uns das Artensterben mehr, als wir denken?
Shownotes
Das Artensterben ist eine der größten Krisen unserer Zeit und doch sprechen wir viel zu selten darüber. Jeden Tag verschwinden Tier- und Pflanzenarten, Böden verlieren ihre Fruchtbarkeit, und mit ihnen verschwinden die natürlichen Systeme, von denen wir alle abhängen: Nahrung, Wasser, saubere Luft.
Utopia-Chefredakteur Martin Tillich spricht mit dem Evolutionsbiologen Prof. Matthias Glaubrecht von der Universität Hamburg darüber, warum das Artensterben viel näher an unserem Alltag ist, als viele glauben und warum wir Natur- und Klimaschutz endlich zusammen denken müssen. Im Gespräch erklärt Glaubrecht, weshalb Symbole wie der Eisbär oder die Honigbiene oft in die Irre führen, welche Rolle unser Konsum, die Landwirtschaft und die Landnutzung beim Verlust der Artenvielfalt spielen – und was wir tun können, um das stille Sterben der Natur zu beenden, bevor es auch uns selbst trifft.
Links zur Folge
- Artensterben – die Stille Katastrophe auf Utopia.de
- Insektensterben: Was du tun kannst auf Utopia.de
Werbepartner der Folge ist Deuter
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